Wir waren an einem Sonntag auf dem Dreienberg bei Friedewald unterwegs.
Lotte: Hey, was macht den der Stephan da? Schnell hin. Vielleicht hat er herrlich duftende Ausscheidungen gefunden … – nein, wohl eher nicht. Menschen stehen da nicht so drauf. Silke sagt immer: Pfui ist das!
Lotte: Och, wusste ich es doch. Blumen! Dafür interessieren sich meine Menschen. Stephan googelt die Blumen. Silke bewundert die kleinen weißen Sternblüten im frischen Grün. Ich erfahre das Folgende :
Anemone nemorosa, das Buschwindröschen, es bedeckt im März ganze Waldlichtungen mit einem weißen Blütenteppich. Durch ihre frühe Blütezeit können Buschwindröschen die ersten Sonnenstrahlen im Frühling nutzen, weil dann die Bäume noch unbelaubt sind. Wenn die Sonnenstrahlen an Kraft gewinnen, schützt das frische Laub der Gehölze die Schatten liebenden Waldstauden.
Lotte: Ehrlich, als ob mich das interessieren würde. Doch ich tue mal lieber so. Bin schließlich ein guter Hund.